Seht nur wie erregt ich bin!

Ein Gedicht das ich vor einiger Zeit begonnen,
heute fertiggedacht:

Sieh´ nur wie erregt ich bin,
wenn ich von dir träume,
zwischen uns kein Blatt passt mir,
ich reiß ein die Zäune.

Stellen die andren Mauern auf,
ich reiß´ dir immer wieder,
weil ich dich so lieb hab,
sie mit eigenen Händen nieder!

Mir bist stets das bestes Vorbild,
gern lang verliebt schau, dich betrachte,
mach atemlos mich heiß und wild,
zärtlich selbst dann ich auf dich achte.

Sehnsucht brennend schmerzt sie mir,
was soll denn hier auf Erden,
oh wie ich begehr nach dir,
aus zwei Göttern wie uns werden?

Einmal so fern,
dann zu nahe an mir dran,
wie ein Span verglühe an deiner Seite,
auch nachts nur an dich denken kann,
lieb mich solang Freud´ ich dir bereite!

Doch immer wieder,
in deinen Händen seh’s verletzt ichs schlagen,
du reißt mein Herz es mir heraus,
muss den Weg zu gehen allein ich wagen,
vorbei, endgültig sei es aus!

Zum Abschied schick ich eine Träne leise,
Kunde tut von meinem Schmerz,
sie in Gedanken zu Dir auf die Reise,
so schein ich frei, doch brach das Herz!

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