Der Musen Ende

So wie der Dichter seine Musen findet, so verliert sie wieder, wenn an sich er sie nicht bindet!.
Der Musen Ende als MP3. Zum Speichern bitte drüberfahren und rechte Maustaste anklicken

So wie der Dichter seine Musen findet,
so verliert sie wieder,
wenn an sich er sie nicht bindet!

Doch das Vöglein der Inspiration,
spricht „Im Käfig niemals ich wohn“.

So warst als Muße ewig mir ein Genuss,
so frei und fröhlich,
stets ohne Verdruss!

Doch waren es die Kleinigkeiten,
beim Nachdenken Kopfschmerzen sie mir bereiten.

Es war nicht leicht,
wie nicht störend man die Muse denn erreicht?

War jemals sie für mehr bereit,
nie schiens wars ihr die rechte Zeit.

Wann sollt ich mich bei ihr dann melden,
bedarf denn wann die Muse ihres Dichterhelden?

Vielleicht ist´s so bei euch der Musen Brauch,
erkennt das dann der Dichter auch?

Ein Worte zum Abschied, am Ende kann er´s wagen,
ihr in Freundschaft denn folgendes noch sagen.

Nein, nicht fort trägt mich der Wind,
unsichre Gedanken vielmehr es sind.

Frei wie ein Vogel,
ihr Charm und Esprit an sie mich zogen,
an Patriziers Tochter Fenster kam ich geflogen.

Nährtest mich mit Körnchen deiner Zauberkraft,
seht welch Werke er mit ihr als Muse denn erschafft!

Doch alles Gute liegt in unsren Händen,
können erschaffen und es auch beenden!

Werden unsere Wege denn dann hier sich trennen,
schade, dachte lernte die Muse meines Lebens in dir ich kennen ..

Ein scharfer Schnitt, es muss so sein,
nur so bleiben unsere Herzen rein!